Im Juli waren meine Freundin und ich mit dem Auto in der Toskana unterwegs. Diese Gelegenheit habe ich genutzt, erstmals in Italien tauchen zu gehen, da ich vom Mittelmeer bisher nur die Tauchplätze bei Krk in Kroatien und Malta bzw. Gozo kannte. Nach einer Internetrecherche hatte ich mich für die Insel Giglio und den Meeresnationalpark von Portofino entschieden – auch weil diese beiden Plätze sich gut mit unserer Route vereinbaren ließen.
Wir verbrachten vier Nächte auf der kleinen Insel Giglio, in einem Bed and Breakfast, das sich direkt überhalb des Strandes von Campese befindet. Nur wenige Meter dahinter liegt die Tauchbasis von Reiner Krumbach. Hier verbrachte ich drei Tauchtage in sehr entspannter Atmosphäre, mit Zodiac-Tauchgängen an der süd-westküste Giglios.
Bereits nach meinem ersten Tauchgang war ich ziemlich begeistert. Zwar sah ich hier keine spektakulären Unterwasserlandschaften wie auf Gozo und auch keine knallbunte Korallenwelt wie im Rotem Meer, aber dennoch gab es auf jedem Tauchgang viel zu entdecken. Dicke Muränen, Langusten, Barrakudaschulen, kleine Drachenköpfe und vor allem auch die Gorgonien welche hauptsächlich unterhalb von 30 Metern zu finden waren, ließen die Tauchgänge nicht langweilig werden.
Tauchen auf Giglio
Wunderschöne Bilder!!!