Mit einem kurzen Stop-Over in Jakarta haben wir Malaysia hinter uns gelassen und sind nach Sulawesi geflogen. Unsere erste Station auf dieser viertgrößten Insel Indonesiens sollte allerdings gar nicht direkt auf Sulawesi liegen, sondern auf der kleinen vorgelagerten Insel namens Bunaken.
Vom Flughafen Manado bis zum Bootsanleger waren wir etwa 40 Minuten mit dem Taxi unterwegs und die anschließende Überfahrt dauerte noch einmal rund 45 Minuten. Wir hatten einen Bungalow im Tauchresort der Two Fish Divers gebucht. Wer hier bei Niedrigwasser ankommt, muss die letzten Meter zum Strand eventuell zu Fuß zurück legen oder wird, so wie wir, mit einem kleinen Ruderboot aufs Trockene gebracht.
Überfahrt nach Bunaken
Das Resort von Two Fish Divers ist eines von einer ganzen Reihe von Tauchresorts auf der relativ kleinen Insel. Vom Wasser aus ist es fast nicht zu sehen, da man an der Uferlinie die natürlichen Mangrovenwälder weitgehend belassen hat und nur ein kleiner Zugang für die Boote freigemacht wurde.
Hinter dem Resort verläuft die Hauptstraße von Bunaken, über welche man die drei Dörfer auf der Insel erreichen kann. Im Hauptort gibt es sogar eine relativ große Kirche, eine Mosche, diverse kleine Lädchen und Homestays. Innerhalb eines Nachmittagsspaziergangs kann man das Dorf gemütlich erreichen und erkunden. Hier haben wir gegenüber dem Festland eine deutlich entspanntere Atmosphäre vernommen – alles scheint sehr gemütlich abzulaufen.
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Im Resort von Two Fish Divers
Dafür, dass wir unseren Aufenthalt noch in der Regenzeit auf Bunaken verbrachten, hatten wir recht viel Glück mit den Wetter. Die gelegentlichen Regenschauer dauerten immer nur kurz an, waren dafür aber meistens recht heftig. So schlug das Wetter auch bei einer frühen Ausfahrt zu einem etwas weiter entfernt gelegenem Tauchplatz recht plötzlich um. Es regnete wie aus Eimern, nur um uns kurz nach unserem ersten Tauchgang wieder mit Sonnenschein zu versöhnen.
Bunaken zur Regenzeit
Der wesentliche Grund, um nach Bunaken zu kommen, waren natürlich die Tauchgründe um die Insel herum. Bis auf wenige Ausnahmen sind die meisten Tauchplätze hier Steilwände und auch Strömung war fast immer vorhanden. In den nächsten Posts werde ich Bilder von den Tauchgängen nachreichen.
[…] unserer letzten Station Bunaken ist es, nachdem man wieder das Festland erreicht hat, eine circa zweistündige Autofahrt an die […]
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